Schimmel für andere aus Shakuhachis beheben

Heute wieder einmal so eine typische Mail. Also schickt mir jemand, dass er eine Flöte sonstwo gekauft hat, diese aber ist nun verschimmelt. Dieses Mal war die Flöte von Ken LaCosse, also locker 1000 Dollar und das Mehrfache. Der Witz an der Sache ist, dass ich nun gebeten werde sie zu reinigen und mit Schellack zu behandeln. Ken LaCosse selbst würde es nicht machen, da er sich da nicht auskennt. Kurzum, auf meinem Shop die Infos gesammelt und dann aus den USA gekauft, das vermutlich vierfache gezahlt plus Zoll und dann mir zum Restaurieren senden (auch gleich drei Flöten).

Natürlich werde ich dies tun, denn natürlich tut es mir leid, dass dessen Shakuhachi mit Schimmel befallen ist, doch dann frage ich mich manchmal, warum nicht gleich von mir die Flöte zum halben und viertel Preis super behandelt und mit Schellack ummantelt kaufen?

Ein sehr freundliches Kompliment zu der Quer-Shakuhachi und Bansuri

Heute bekam ich eine sehr freundliche Mail. Und mit Erlaubnis des hier anonymisierten Verfassers, darf ich sie veröffentlichen.

Hallo Mamo,

herzlichen Dank für die wunderschönen Flöten.
Heite kamen sie an und ich war sofort begeistert.
Als Dillettant im besten Sinne des Wortes spiele ich eine Vielzahl von Instrumenten mit Begeisterung, davon Klarinette und Querflöte auch ganz gut.
Die indische Musik, sowie die Shakuhachi-Musik hat mich bei Meditationen so sehr unterstützt, daß ich beide auch spielen möchte.
Dabei bin ich recht „verzweifelt“, weil ich den Griff bei den Bansuris von Freunden nicht hinbekam, um mich entspannt auszudrücken.
Die Bansuri ist superklasse! Kein Vergleich von der Ansprache und dem Griff. Und ich bin sofort damit zurechtgekommen.
Sie klingt außerdem bei Weitem „besser“ als die Modelle, die ich mir geliehen hatte.
Herzlichen Dank.
Die Shakuhachi hat sich noch nicht ganz gezeigt, aber die Ton-Ansprache ist ebenso gut! Da muß ich Haltung und Lippen noch üben.
Liebe Grüße
A.T.

Zur Ausstellung mal eine Nay und Gitarre spielen

Also wurde ich gebeten am Montag um 19:00 mal schnell zur Vernissage von Erik Marquardt Fotos von dem Balkanfluchtweg etwas zu musizieren. Zusammen mit meinem Sohn, Brandenburgs Jugend Gitarrenmeister, habe ich kurz entschlossen eine Nay Doka genommen und dann haben wir dort mal schnell etwas musiziert. Mal zusammen, mal hat er etwas klassisches gespielt, dann ich mit meiner Klampfe was Arabisches gesungen.

Es ist immer wieder ein Erlebnis, diese orientalischen Flöten in die westliche Musik zu integrieren. Danke an Stefan für das nette Foto.

Hassans an Nay und Gitarre
Hassans an Nay und Gitarre